Mittwoch, 27. März 2013

Wunderschönes Bolivien...

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Bolivia, ein Album auf Flickr.

Von Salta aus machten wir uns mit Bus Richtung Bolivien bis zur Grenze La Quiaca. Zu Fuss passierten wir die Grenze und am Busbahnhof von Villazon wurden wir auch gleich überrannt von Bolivianern die uns ein Busticket andrehen möchten :) Wir entscheiden uns dann für irgend einen und hatten eine 2 h stinkige Busfahrt mit kotzendem Kind nebenan. Bei der Busfahrt wunderte es mich jedoch nicht ;)

In Tupiza haben wir Bolivien erkundet hoch zu Ross. Manuel hat das ganz gut gefallen mit seinem Esel/Pferd. Tupiza ist eigentlich der Ausgangspunkt für die 4-tages Tour zu dem Salar Uyuni vom Süden her. Wir buchten diese Tour und sind mit einem Neuseeländisch-Australischen Pärchen im Jeep.
Von ca. 3000 Meter über Meer geht's am 1. Tag auf 4200 Meter nach San Antonio de Lipez vorbei an der wunderschönen Landschaft Boliviens.
Wir haben den besten Fahrer, Edgar und die beste Köchin Sonja und lassen uns auf dem Weg und in der Unterkunft kulinarisch verwöhnen. Wir sind mit Tupiza Tours unterwegs die gleich drei Jeeps zusammen losgeschickt haben und somit lernen wir sofort auch die andern Leute kennen von der Tour. Ganz, ganz tolle Leute haben wir kennengelernt in diesen vier Tagen und hatten einen riesigen Spass zusammen. Tag zwei geht's um 5.00 Uhr los, noch höher auf 5000 Meter über Meer. Wir geniessen die wunderbare Landschaft mit den Lagunen voller Flamingos und einem warmen Bad in einer natürlichen Thermalquelle vom Vulkan und die Schwefellöcher die rauchen und sprudeln. Leider waren 5000 Meter etwas zu viel für mich und mit Kopfschmerzen und Übelkeit ging's dann trotzdem weiter.
Ich legte mich sofort schlafen in der zweiten Unterkunft und Manuel hatte noch einen guten Abend mit einem wirklich coolen neuen Kartenspiel, das der Franzose Hugo uns beigebracht hat.
Tag drei fuhren wir zurück auf ca. 4000 Meter über Meer an etlichen Lagunen vorbei und Vulkangesteinen, der bekannteste war wohl der Arbol de Piedra. Das Highlight war dann definitiv am Tag vier als wir endlich den Salar Uyuni erreichten. Die Bilder sprechen mehr als Worte an dieser Stelle :) War wirklich witzig die Fotoaktion und Edgar hat uns tatkräftig unterstützt bis wir gute Fotos hatten.
In Uyuni war dann das Ende der Tour und wir entschlossen uns mit den neu geschlossenen Bekanntschaften direkt nach La Paz weiter zu ziehen – ungeduscht und stinkig natürlich ;) Astrid aus Dänemark war auch nicht ganz böse darüber nicht allein diese Horrorfahrt durch zu stehen. Wir machten uns vor der Fahrt noch einen schönen Nachmittag zu dritt in Uyuni, so weit man das kann. Uyuni ist nicht DER Fleck auf Erden wo man bleiben möchte, ich geh jetzt nicht ins Detail.
Wieder einmal eine Horrobusfahrt erwartete uns nach La Paz. Mit ca. 100 km/h bretterte der Bus durch die Nacht, auf einer Schotterpiste! Ich hab echt gedacht wir überleben das alle nicht!!! Waghalsige Überholmanöver am Laufmeter und wir wurden nur so durchgeschüttelt. Todmüde sind wir dann doch irgendwann eingeschlafen – besser so – je weniger man von der Fahrt mitbekommt umso besser.
Lebend und erschöpft sind wir in La Paz angekommen und wie es der Zufall so will haben wir hier unsere Freundin Patricia getroffen die geschäftlich in Bolivien unterwegs ist. WAS FÜR EINE FREUDE!!!!!! Danke für diesen schönen Tag mit dir <3

Sonntag, 17. März 2013

Von Brasilien zurück nach Argentinien

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Iguazu Falls und Salta, ein Album auf Flickr.

Die Wasserfälle von Iguazu sind einfach waaaaahnsinnig eindrücklich. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter und 3 Tage Regen erwischt, ab und zu jedoch trockene Abschnitte dabei gehabt.
Eigentlich spielt das Wetter hier aber keine Rolle, nass wird man so oder so ;) Ihr seht es dann auf den Fotos hihi…..
Der Nationalpark ist wunderschön, ein kleiner Zug führt uns als erstes zum Teufelsschlund, den Rest erkunden wir zu Fuss auf den etwas rutschigen Stegen. Zum Teil in schwindelerregender Höhe balanciert man über die Wasserfälle hinweg.
Ab und zu begegnet man einem Südamerikanischen Nasenbären die auf Nahrungssuche sind bei den Essständen der Menschen :) Wir entdecken eine ganze Familie mit Jungen. Wunderschöne Schmetterlinge in allen Farben und Krokodile kriegen wir auch zu sehen.
Von Puerto Iguazu sind wir weiter gezogen Richtung Nord-West Argentinien, in die Salta Region. Wir haben diesen Tipp erhalten und es ist für uns die ideale Lösung gewesen um so nachher die Grenze zu Bolivien zu überschreiten.
Salta ist noch sehr spanisch angehaucht und ein wunderschönes Städtchen, noch schöner ist es aber ausserhalb von Salta. Um in Ruhe alles erkunden zu können haben wir kurzerhand ein Auto gemietet und unsern Aufenthalt um 3 Nächte verlängert. Zuerst ging's nach San Antonio de los Cobres, den Zugschienen entlang des «Tren a las nubes. Nubes (Wolken) deshalb, weil das Gebiet auf fast 4000 Meter über Meer liegt.
Die Landschaft ist einfach unglaublich, sie wechselt von Kilometer zu Kilometer…. Von nass/grau, zu grün, zu wüstenähnlich mit Kakteen, zu wunderbar goldig mit Schilf wieder zu grün. Die Felsen wechseln ihre Farben stetig, unglaublich schön!
Ab und zu steht uns ein Esel, eine Kuh oder eine Herde Ziegen auf der Fahrbahn und wir amüsieren uns köstlich bei der Vorbeifahrt.
Oben angekommen brummt uns der Kopf und wir fühlen uns als hätten wir die letzte Nach durchgefeiert und einen riiiiesen Kater, die Höhe ist schon extrem. Wir sind die einzigen Touristen im Dorf und die einzigen Weissen, die Blicke die wir ernten sind schon etwas komisch aber auf keinen Fall böse gemeint :) Wir gehen in ein «Restaurant» und werden von einer total lieben Einheimischen bedient, ich glaube sie wusste nicht wo die Schweiz liegt als sie uns gefragt hat woher wir kommen ;)
Wir haben selten nicht mehr so gut gegessen wie hier und bedanken uns überschwänglich bei der netten Dame und sie freut sich riesig. Selbstverständlich bewerten wir ihr «Beizli» auf ihren Wunsch hin auch bei Tripadvisor haha….
Tag 2 machen wir uns auf den Weg nach Purmamarca, wir wissen nicht recht was uns erwartet und fahren einfach drauf los.
Ich kann mich nur wiederholen, die Landschaft ist unglaublich! Die wechselnden Farben der Felsen und Berge sind beeindruckend und machen das Dörfchen Purmamarca genau deshalb auch bekannt, wie wir erfahren. An dieser Stelle zählen Fotos mehr als Worte, seht euch die Bilder einfach an, dann wisst ihr was ich meine.
Ach ja was gaaanz Wichtiges hab ich fast vergessen….. Die Papstwahl ;) Argentinien im Ausnahmezustand!!! Wir sassen in einem schönen Strassencafe als das Ergebnis bekannt wurde und es ging zu und her wie an einer Fussball WM. Die Fahnen wurden gehisst und das Huupkonzert ging los! Rund um den Hauptplatz bei der Kirche versammelten sich hunderte von Leuten die sangen, klatschten und die Fahnen hissten….. Da soll mir noch einer sagen er freue sich auf die WM in Brasilien – hey, wir hatten WM-Feeling bei der Papstwahl in Argentinien ;)

Mendoza

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Mendoza, ein Album auf Flickr.

Die vergessenen Fotos von Mendoza.. na dann PROST ;)