Mittwoch, 15. Mai 2013

Von Kolumbien via San Blas Inseln nach Panama City

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San Andrés kann man nicht anders beschreiben als «paradiesisch». Die Strände sind unglaublich, der Sand ist Puderzucker unter den Füssen und das Wasser kristallklar. Wir haben super tolle Kolumbianer/innen kennen gelernt aus Bogota, die wissen wie man Feste feiert hihi.
Frische Piña Colada's direkt aus der Kokosnuss wurden zum Alltag für uns ;) Wir mieteten für einen Tag einen Roller und cruisten um die ganze Insel, um auch sicher keinen Strand auszulassen der wie ein Stück Himmel auf Erden wirkt. Wir suchten uns dann die besten Strände aus um diese per Bus jeden Tag an zu fahren – das war wirklich keine leichte Entscheidung ;)))
Die Insel San Andrés ist in ca. 45 Minuten zu umrunden und hat noch 2 kleine Babyinseln die dazu gehören «Aquario» und «Johnny Cay». Mit dem Boot sind diese in 10 Minuten zu erreichen und auch dieses Highlight liessen wir uns nicht entgehen. Herrlich, Seafood direkt am Strand und dazu wie schon gesagt eine eiskalte Piña Colada dazu.
Nach fast 2 Wochen einfach mal die Seele baumeln lassen flogen wir zurück nach Cartagena, aufs Festland von Kolumbien. Mir persönlich gefällt diese Stadt sehr, auch wenn einige Traveller uns vorgewarnt haben wieder eine Kolonialstadt zu besichtigen blablabla. Diese Stadt ist irgendwie anders... herzlicher! Ein wenig zuuuu heiss für sightseeing nach unserem Geschmack, aber ok ;)
Cartagena geht für uns als heisseste Stadt ever in die Geschichte ein! Wir sind in einem witzigen Hostel abgestiegen welches einen halben Zoo pflegte. Ein Papagei und ein Hase – beide auf freiem Fuss.

Von hier aus wurden für uns vorab schon die Ausreiseformalitäten erledigt, da wir via Katamaran nach Panama weiterreisten. 4 Nächte und 5 Tage auf einem Segelschiff welches via San Blas Inseln nach Panama shippert. Ich glaube uns war nicht so ganz klar auf was wir uns eingelassen haben als es hiess «die ersten zwei Tage verbringt ihr auf offener See». Wir werden jetzt für längere Zeit keine Bootstouren mehr machen hahah und nicht weil es nicht suuuuper schön war, sondern weil wir beide total seekrank wurden. Kaum hat der Katamaran den Hafen von Cartagena verlassen zog auch schon ein Gewitter auf, das dauerte und dauerte und dauerte.... Nur in Badehosen, unter strömendem Regen, krallte ich mich mit der einen Hand an der Reling fest und mit der anderen musste Manuel mich festhalten damit ich nicht über Bord fiel bei meinem Geschäft im Halbstundentakt. Schade eigentlich um das hervorragende Essen an Bord ;) unser Bordkoch zauberte hervorragende Gerichte auf den Tisch und das alles in einer winzigen Küche vorbereitet.
Highlight auf diesem Trip war wohl der frische Lobster, welcher uns von den Einheimischen direkt ab Boot verkauft wurde!
Am ersten Morgen nach der Horror-Strum-Nacht wurden wir von Delfinen geweckt, die an der Front des Katamarans auf und ab sprangen. Sie begleiteten unser Boot für eine Weile. Einfach ein wunderbarer Moment, den ich leider nicht auf Kamera festhalten konnte. Die Kamera lag zu diesem Zeitpunkt in unserer Kabine und da konnte weder Manuel noch ich hinabsteigen ;)
Nach 2 Tagen konnten wir die Bootstour endlich geniessen als wir früh morgens die ersten Inseln von San Blas erreicht haben. Keine Wellen, kein Wind, einfach nur ein wunderbarer Sonnenaufgang in einer himmlischen Umgebung. Die schrecklichen Nächte die vorangegangen sind waren wie vergessen. Wir sprangen sofort aus unserer Kabine und ab ins Wasser – eine Dusche war dringend nötig ;)
Wir verbrachten so 2 Tage, von der einen Insel zur nächsten. Vom Schiff aus schwammen wir rüber an Land und genossen es einfach die einzigen 2 Menschen zu sein, die gerade im weissen Sand die Ruhe einatmeten.
Nach diesem aufregenden Erlebnis wurden wir dann im Jungel von Panama abgeladen, wo auch schon Jeeps auf uns warteten, die uns nach Panama City chauffierten. Wir haben ein Hostel im Stadtteil Region von Casco Viejo. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Skyline von Panama. Das ganze Viertel wird hier auseinandergenommen. Alles ist in Renovation. Die Häuser werden herausgepützelt und erstrahlen in neuem Glanz.
Pflichtprogramm ist natürlich der Panamakanal. Wir besuchen das Museum bei den Miraflores-Schleusen und beobachten hier wie zwei Frachtschiffe, beladen mit tausenden von Containern, die Schleusen passieren. Innert acht Minuten werden die Schleusen geleert oder gefüllt. Wir sind beeindruckt, da wir dieses Spektakel bisher nur vom TV her kannten :) Panama ist eine super Stadt und die Skyline ist Nachts noch viel schöner... von hier aus machen wir uns auf die Weiterreise in den Norden von Panama.

2 Kommentare:

  1. Hallo Ihr Lieben,
    Danke für den Reisebericht. Ich schwelge in Erinnerungen an Panama. Damals war die Altstadt zwar am verfallen..... Schön, dass jetzt renoviert wird. Und San Andres tönt aamächelig.
    Markus hat die Flucht ergriffen vor den kalten nassen Pfingsttagen und ist unterwegs nach Florenz. Ich muss auf die Nachtschicht.... und das noch sechs Nächte lang ;-((

    Euch wünsch ich weiter viel Spass, danke für den blog
    Marlis

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  2. Hallo Carla und Manu!
    Eure Bilder Traumhaft!!!Wasser wie im Film Pirates of the Caribbean so stellt man sich das süsse Nichtstun vor!!!Wenn da nur die schreckliche Seekrankheit nicht währe : )
    Weiss noch genau wie man sich fühlt!
    Schickt uns doch bitte etwas Sommer,haben endgültig genug von unserem Wetter!!!
    Liebe Grüsse und ganz grosse Umarmung Mami & Papi

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